𝗭𝘂 𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿. 𝗭𝘂 𝗼𝗳𝘁 𝗸𝗿𝗮𝗻𝗸. 𝗭𝘂 𝗹𝗮𝗻𝗴𝘀𝗮𝗺. 𝗨𝗻𝗺𝗼𝘁𝗶𝘃𝗶𝗲𝗿𝘁. 𝗡𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗹𝗲𝗿𝗻𝘄𝗶𝗹𝗹𝗶𝗴.
Das sind die Vorurteile, die Kandidat:innen im Alter von 55+ auf der Job-Suche begegnen.
„𝗦𝗶𝗹𝘃𝗲𝗿 𝗦𝗼𝗰𝗶𝗲𝘁𝘆“ – ein Megatrend, der die immer wichtiger werdende Rolle von älteren Menschen in unserer Gesellschaft beschreibt.
Keine Altersgruppe wächst so stark wie die Generation 50+. Auf dem Arbeitsmarkt sollten sie durch ihre jahrzehntelange Erfahrung in einem Fachgebiet sowie im Umgang mit Menschen und Herausforderungen heiß begehrt sein. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie eine aktuelle Umfrage des Recruitingunternehmens epunkt in Österreich ergeben hat:
Entscheider:innen und Personalverantwortliche haben etliche Vorbehalte gegenüber der Generation 55+. Zu teuer, zu oft krank und geringe Leistungsfähigkeit sind hier die Top 3 Argumente der Unternehmen.
Das Zukunftsinstitut aus Frankfurt, das als internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung gilt, betont, dass eine neue, positive Sichtweise auf das "Alter" eine zentrale Rolle spielen wird. Dies könne auch einen bedeutenden Wandel im Wirtschaftssystem bewirken: Und zwar von Wachstum zu Weisheit.
Statt sich darauf zu versteifen, ausschließlich junge Talente zu gewinnen, sollten also genauso auch die klugen Köpfe der Generation 55+ gefördert werden. Denn eine breit gefächerte Altersstruktur bietet viele Vorteile:
Zukunftsfähige Unternehmen sollten in ihrem Recruiting also nicht nur die kommenden Generationen umwerben, sondern auch die erfahrenen „Golden Ager“ in den Fokus nehmen.