Veröffentlicht am 23. Juni 2023

Die Kunst der Mitarbeitenden-Beurteilung

Thema: Employer Branding
5 Sterne zur Bewertung von Mitarbeitenden

𝗗𝗶𝗲 𝗞𝘂𝗻𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻𝗯𝗲𝘂𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴

Durch eine fundierte Mitarbeitendenbeurteilung können Unternehmen, die Leistungen, Stärken und Entwicklungspotenziale der Mitarbeitenden identifizieren und entsprechende Maßnahmen ableiten. Sie spielt somit eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer positiven Arbeitskultur und der persönlichen Entwicklung jedes Einzelnen. 

Dabei stoßen wir jedoch auf verschiedene Herausforderungen, die die Objektivität und Fairness der Beurteilung beeinflussen können:

  • Eigener Maßstab
    Jeder gewichtet Kriterien und Standard anders. Diese subjektiven Maßstäbe können bei der Mitarbeitendenbeurteilung zu unterschiedlichen Bewertungen führen. 

  •  Rückschlüsse & Interpretation
    Wir neigen dazu, unsere eigenen Interpretationen in die Bewertungen einfließen zu lassen.Handlungen und Verhaltensweisen von Mitarbeitenden werden dadurch oft fehlgedeutet.

  • Gefühle, Sympathie & Antipathie
    Unsere Emotionen nehmen starken Einfluss auf unsere Bewertungen. Persönliche Vorlieben,Sympathien oder Antipathien fließen so (unbeabsichtigt) in die Bewertung anderer ein.


  • Tendenzen
    Es besteht die Gefahr, dass wir uns von vergangenen Leistungen oder Verhaltensweisen leiten lassen oder diese als Indikator für zukünftige Leistungen betrachten. Eine offene und ergebnisorienterte Bewertung sollte jedoch auf aktuellen und konkreten Fakten beruhen.

  • Halo-Effekt (Überstrahlungs-Effekt)
    Einzelne herausragende Eigenschaften oder Leistungen einer Person "überstrahlen" andere Aspekte oder werden überbewertet. Dies kann zu einer verzerrten Gesamtbewertung führen.

  • Regency-Effekt
    Hierbei handelt es sich um ein psychologisches Phänomen, bei dem wir uns stärkr an die zuletzt erlebten Ereignisse oder Leistungen erinnern und diese übermäßig stark gewichten.

 


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